GYNÄKOLOGIE

Wir bieten ein umfassendes Spektrum an Diagnostik, Beratung und Behandlung von Frauenerkrankungen, sowie Prophylaxe und gynäkologische Beratungen zur Überprüfung des aktuellen Gesundheitszustands der Frau.

Die meisten Frauen verbinden eine ärztliche Untersuchung nur mit der körperlichen Berührung des Patienten. Tatsächlich besteht die ärztliche Untersuchung aus 2 Phasen:

Subjektive Untersuchung

Bei der subjektiven Untersuchung macht sich der Arzt mit der Krankengeschichte, aktuellen Beschwerden und Untersuchungsergebnissen der Patientin vertraut. Basierend auf dem Gespräch und der Analyse der Ergebnisse kann der Arzt eine vorläufige Diagnose stellen und zusätzliche Tests anordnen.

Körperliche Untersuchung

d. h. ordnungsgemäße körperliche Untersuchung

Die körperliche Untersuchung setzt sich aus der Sichtprüfung, der gynäkologischen Zwei-Finger-Untersuchung, der Untersuchung mit Spekulum, ggf. rektalen Untersuchung, Klopfen, Blutdruckmessung und der Gewichtsmessung der Patientin zusammen. Selbstverständlich wird besonders viel Wert auf das Wohlergehen der Patientin während der Untersuchungen gelegt.

Die körperliche Untersuchung umfasst diejenigen Verfahren, die der Arzt zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigt, um den Gesundheitszustand der Patientin zu beurteilen und ihre Gesundheitsprobleme zu lösen. Nicht bei allen Ordinationsbesuchen muss der Arzt eine körperliche Untersuchung durchführen. Die Konsultation kann auch andere ärztliche Tätigkeiten umfassen, wie z. B. die Ausstellung eines ärztlichen Attestes, die Fortsetzung der Krankschreibung oder die Ausstellung eines Rezeptes. Die während des Besuchs durchgeführten Eingriffe werden jedes Mal vom Arzt und der Patientin entschieden, der mit einer bestimmten Beschwerde in die Praxis kommt.

Andere Tests und Verfahren, die während der gynäkologischen Sprechstunde durchgeführt werden:

Der Arzt kann entscheiden, zusätzliche Tests oder Verfahren durchzuführen und die Konsultation zu verlängern. Jedes Mal werden zusätzliche Verfahren mit der Patientin vereinbart, die im Voraus vollständige Informationen über den Zweck zusätzlicher Tests und Behandlungen erhält.

Dies sind zum Beispiel:

  • transvaginaler Ultraschall (wird routinemäßig während der Konsultation durchgeführt)
  • transabdominaler Ultraschall
  • LBC-Zytologie-Abnahme
  • Entnahme von Abstrichen und bakteriologischen Kulturen
  • Materialsammlung zur histopathologischen Untersuchung, z.B. Zervixbiopsie (unter örtlicher Betäubung)
  • Impfungen, z.B. gegen HPV,
  • Einsetzen und Entfernen von Spiralen / IUD/
  • Einsetzen von Verhütungsimplantaten
  • Einführen eines Pessars bei  Senkung/Vorfall des Genitalorgans
  • Entfernung einer kleinen Läsion innerhalb der äußeren Genitalien